Vita Herbert Zangs
1924 geboren am 27. März in Krefeld
1941-45 Kriegsdienst, u.a. in Skandinavien
1945-49 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf u.a. bei Ewald Mataré, Wilhelm Schmurr und Otto Pankok;
Beginn der langjährigen Freundschaft mit dem Schauspieler Alexander May;
Freundschaft mit Günter Grass, der ihn 1959 in seinem Roman Die Blechtrommel in der Rolle des Maler Lankes verewigt;
erste Bekanntschaft mit Joseph Beuys
1948 ff. erster Auslandsaufenthalt in der Schweiz auf Vermittlung von Otto Pankok;
Freundschaft mit Erich Maria Remarque und erste Bekanntschaft mit Marlene Dietrich in Ascona;
in den folgenden Jahren Reisen durch ganz Europa und Nordafrika;
erste Begegnung mit Pablo Picasso in Aix-en-Provence
1951 erste Reise nach Paris als Gast von Dina Vierny, Begegnung mit Wols;
erstes Atelier im Künstlerhaus Sittarder Straße, Düsseldorf
1952 Kunstpreis der Stadt Krefeld;
in seinem Düsseldorfer Atelier erster Kontakt zu Norbert Kricke und Werner Ruhnau, späterer Freund und Förderer
1953 Kunstpreis der Jugend des Bundesverbandes der Deutschen Industrie;
Aufenthalt in Hamburg, Bekanntschaft mit Hildegard Knef
1955-57 Aufenthalt in Paris;
Bekanntschaft mit der Galeristin Iris Clert und Ausstellung in ihrer Galerie;
erste Begegnung mit Albert Camus
1956 Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie
1957 Aufenthalt in London;
von Werner Ruhnau vorgeschlagen für die Wandgestaltung des Musiktheaters Gelsenkirchen, die später Yves Klein weltberühmt machte;
Auszeichnung Premio Lissone, Lissabon
1958 1. Preis der Benjamin-Franklin-Stiftung für die Entwurfsarbeit zur Außenwand des Auditoriums der Berliner Kongresshalle
1962 Europapreis für Malerei, Ostende;
Hauskauf in Cucuron, Südfrankreich, in den folgenden Jahren ständiger Wohnsitz
1965 Übersiedlung nach Paris
1968 Auszeichnung „Tavolozza d´Oro“ (Goldene Palette) in Taranto, Italien
1969 Aufenthalt in den USA und Kanada, Ausstellung in New York
1970 Reise durch Asien bis nach Japan
1973 Rückkehr nach Deutschland
1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, Kontakt zu Manfred Schneckenburger
1980-81 Reise nach Australien
ab 1981 wohnhaft in Krefeld, Düsseldorf und Xanten
ab 1992 ständiger Wohnsitz in Krefeld
1994 Stadtehrenplakette der Stadt Krefeld
1995 anlässlich der Zangs-Ausstellung im Museum der Fondation Cartier, Paris, produziert und sendet Arte ein ausführliches Filmporträt
2003 gestorben am 26. März in Krefeld;
im seinem Nachlass wurde eine ungeöffnete Einladung zur Teilnahme an der  Biennale in Venedig gefunden


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